300 Teilnehmende beim Würzburger Ostermarsch 2024

Unter dem Motte „Friedensfähig statt kriegstüchtig! Friedensinitiativen stärken“ fanden sich am 30. März 2024 rund 300 Menschen zum Ostermarsch in Würzburg ein. Ein Bericht von Renate Vieth-Laßmann, inklusive Links zu den Redebeiträgen aus dem Veranstalterkreis.

Unter dem Motte „Friedensfähig statt kriegstüchtig! Friedensinitiativen stärken“ fanden sich rund 300 Menschen zum Ostermarsch in Würzburg ein. (Foto: David Kretonic)

Nach der Begrüßung und einleitenden Worten zu dem Thema, ob Kriege gewonnen werden können und was der Versuch, dies zu erreichen, an Problemen nach sich zieht (Renate Vieth-Laßmann, Ökopax), startete der Marsch durch die Würzburger Innenstadt.

Am unteren Markt wurden die Demonstrierenden von der Band „Broken Silence“ begrüßt, die, wie schon in vielen Jahren davor, mit ihrer Musik für eine gute Stimmung zwischen den Reden sorgten.

Es sprachen dann:

• Uta Deitert von Ökopax zu dem Thema des Ostermarsches „Friedensfähig statt kriegstüchtig“
• Christian Weber (Mitglied bei der DFG/VK und bei Attac) zu „Nie wieder ist jetzt – in Gaza“
• Jürgen Herberich (Pax Christi, Wü) zu „Die Alternative zur militärischen Sicherheitslogik am Beispiel Naher Osten"
• Eva Peteler vom Florakreis zu „Berauscht von Kriegstüchtigkeit – nie wieder! (mit Zitaten aus dem Vermächtnis von Antje Vollmer)"

Die Rückmeldungen von den Teilnehmenden waren durchweg positiv. Sie lobten die gut vorbereiteten und vorgetragenen Redebeiträge und die aufgezeigten Perspektiven zur friedlichen Eindämmung und Beendigung der vielen Krisenherde – auch wenn es ein langer und steiniger Weg sein wird.

Musikalische Unterstützung erhielt der Würzburger Ostermarsch von der Band "Broken Silence". (Foto: David Kretonic)